Auskunft der KI zu diesem wichtigen Thema:
Bodenabsenkungen, auch als Subsidenz bekannt, treten auf, wenn der Untergrund durch den Entzug von Grundwasser destabilisiert wird. Hier sind einige wichtige Punkte dazu:
- Ursachen: Übermäßige Entnahme von Grundwasser, oft kombiniert mit Dürren, führt dazu, dass die Wasserspeicher im Untergrund geleert werden. Dies kann dazu führen, dass der Boden nachgibt und absinkt1.
- Betroffene Gebiete: Weltweit sind etwa 200 Gebiete in 34 Ländern stark von Bodenabsenkungen betroffen. Besonders gefährdet sind Regionen mit hoher Bevölkerungsdichte und hohem Wasserbedarf, wie große Flussdeltas (z.B. Vietnam, Ägypten, Niederlande) und Sedimentbecken im Landesinneren (z.B. Mexiko, Iran)1.
- Folgen: Bodenabsenkungen können erhebliche Schäden an Gebäuden und Infrastruktur verursachen. Zudem verschließen sich die wasserführenden Schichten dauerhaft, was die Wiederbefüllung durch Niederschläge erschwert. Dies führt zu verschärfter Wasserknappheit und erhöhtem Risiko für Überschwemmungen1.
- Beispiele: In Mexiko sinkt der Boden in einigen Gebieten um bis zu 30 Zentimeter pro Jahr. Auch in Kalifornien ist das Central Valley im letzten Jahrhundert um etwa neun Meter abgesackt, hauptsächlich aufgrund der übermäßigen Grundwasserentnahme1.
- Deutschland: Auch in Deutschland gibt es Gebiete, die von Bodenabsenkungen betroffen sind, insbesondere in Regionen mit intensiver Grundwasserentnahme wie den Braunkohlentagebauen im Rheinland und in der Lausitz2.
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